|
|
|
|
|
Die Zukunft des Konfliktes |
|
|
Kurdische Organisationen übernahmen die Kontrolle in den Gebieten nach dem die alliierten Truppen aus dem Nordirak abgezogen waren.
Die Friedensverhandlungen zwischen der irakischen Regierung und den Vertretern der KDP und Puk scheiterten an der Frage der Grenzziehung.
Die Grenzziehung für die autonome Kurdische Region wurden vom Erdölinteressen bestimmt. Es kam zu Sporadischen Gefechten und
Wirtschafsblockaden in den Kurdisch Kontrolierten Gebieten. Im Mai 1992 wurden Parlamentswahlen abgehalten die darauf hinaus liefen die
Machtaufteilung zwischen der KDP - Irak und Puk aufzuteilen. Im Oktober1992 beschloß das Kurdische Regionalparlament in Erbil die Bildung
eines Kurdischen Teilstaates innerhalb einer irakischen Förderration. Die Anhänger der türkischen Arbeiterpartei Kurdistans wollte man
gewaltsam vertreiben, da deren Aktivitäten als Gefährdung der eigenen Autonomibestrebungen angesehen wurden. Die türkische
Armee beschoß in Luftangriffen die Stellungen der PKK im Nordirak. Am 18. November zogen die türkischen Truppen wider ab. Im Januar 1993
kündigte die irakische Regierung an, den Nordirak zu befreien. Sie zogen in Stellung nahe der Grenze zum Kurdengebiet nun kam es zu immer
häufigeren, bewaffneten Auseinandersetzungen. 1992 kamen etwa 2800 Menschen bei innerkurdischen Auseinandersetzungen ums leben.
Die Auseinandersetzungen hielten auch noch 1995 an.
|